Nene, ist komplett mit Grammatik. Wenn schon denn schon. Bei einer Sprache ist die Grammatik soweit fertig, da fehlt nur noch Vokabular (so eine Sprache braucht verdammt viel davon, wenn man sie in allen Lebensbereichen anwenden können soll), das läppert sich allmählich zusammen, da ich Dialoge in entsprechender Sprache verfasse (mit dem Zweck, über Dialekte und Umgangssprache nachzudenken und eben neue Worte mir zu überlegen, die füge ich nämlich hinzu, wie ich sie brauche). Bei der zweiten Sprache bin ich nun vor allem am grammatischen System dran. Besonders wichtig ist mir dabei, dass sie natürlich auch anders klingt als die erste und auch grammatische Kategorien anders umsetzt als die erste, die noch sehr an Latein erinnert, was die Grammatik angeht (wobei ich auch eigenes hinzugefügt habe, ist nicht 1:1 Latein sondern nur inspiriert davon). Die zweite Sprache ist eher was ganz eigenes, wo ich auch Strukturen verwende, die weder in Deutsch noch Englisch noch Latein auftauchen. Durch das Studium habe ich da ein paar interessante Sachen kennengelernt.
Die erste Sprache hab ich 2010 angefangen und ich feile immer noch daran. Mit so einer Sprache ist man also eine Weile beschäftigt (auch wenn ich nicht durchgängig daran gearbeitet habe, das war eher immer phasenweise).